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Im Iran droht den Frauenrechtlerinnen Pakhshan Azizi und Varisha Moradi die Hinrichtung. Wir setzen uns für die Aufhebung der Todesurteile und die sofortige Freilassung der beiden Frauen ein, die allein wegen ihres Einsatzes für Frauenrechte zum Tode verurteilt wurden.
Sozialarbeiterin in Hinrichtungsgefahr - UN-Experten fordern die Aufhebung des Todesurteils
Tausende Exiliranerinnen und -Iraner sowie Menschenrechtsaktivisten aus ganz Europa haben in Paris für Demokratie und Menschenrechte im Iran demonstriert. Sie riefen dazu auf, den internationalen Einsatz gegen die Hinrichtungen und Menschen-rechtsverletzungen der Teheraner Diktatur zu verstärken. NEIN zu Unterdrückung und Terror! NEIN zur Todesstrafe!
Tausende Demonstrierende aus ganz Europa fordern das Ende der Diktatur im Iran: NEIN zu Unterdrückung und Terror! NEIN zur Todesstrafe! Hinrichtungen stoppen!
Pakhshan Azizi sei ausschließlich im Zusammenhang mit ihren friedlichen menschenrechtlichen und humanitären Aktivitäten inhaftiert worden, so die Amnesty-Expertin Diana Eltahawy. Anstatt einer drohenden Hinrichtung sollte sie sofort und bedingungslos freigelassen werden.
Wir setzen uns mit einer internationalen Kampagne gegen die Hinrichtungen und für die Abschaffung der Todesstrafe im Iran ein. Die Todesstrafe ist eine grausame und unmenschliche Strafe. Sie verstößt gegen das Grundrecht des Menschen auf Leben und Würde. Für die Teheraner Diktatur sind Hinrichtungen ein Unterdrückungsinstrument, um weitere Bürgerproteste für Freiheit zu verhindern. Zahlreichen politischen Gefangenen droht die Hinrichtung.
Mit einer neuen Resolution setzt das Europäische Parlament ein wichtiges Zeichen: Es fordert den sofortigen Stopp aller Hinrichtungen und die Abschaffung der Todesstrafe im Iran. Mit allem Nachdruck wird die Europäische Union aufgefordert, die iranische Revolutionsgarde als terroristische Vereinigung einzustufen und die EU-Sanktionen auf alle für Menschenrechtsverletzungen Verantwortlichen auszuweiten, darunter auf den obersten Führer und den Präsidenten des Teheraner Regimes.
Menschenrechtsexperten der UNO: "Die Anwendung von Folter, um Geständnisse zu erzwingen, und die Verweigerung eines fairen Gerichtsverfahrens machen das Todesurteil gegen Pakhshan Azizi zu einem willkürlichen Urteil. Dass das Teheraner Regime an der Todesstrafe festhält, verstößt gegen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte."