Menschenrechtsverein


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Menschenrechtsverein für Migranten e.V.
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Nein zur Todesstrafe

Schluss mit den Hinrichtungen im Iran!

Wir setzen uns für den sofortigen Hinrichtungsstopp und die Abschaffung der Todesstrafe im Iran ein. Wir appellieren an die deutsche Bundesregierung, die Europäische Union und den Europarat, die mehrfach ihre entschiedene Ablehnung der Todesstrafe bekräftigt haben, wirksame Maßnahmen zu ergreifen, damit die Hinrichtungen im Iran ein Ende haben.

Die Todesstrafe ist eine grausame und unmenschliche Strafe, die gegen das Grundrecht des Menschen auf Leben und Würde verstößt. Das Teheraner Regime hat weltweit die schlimmste Hinrichtungsbilanz. Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl gibt es in keinem Land mehr Exekutionen als im Iran. Tausenden Gefangenen im Iran droht die Hinrichtung, darunter auch politischen Gefangenen und Angehörigen von Minderheiten.

Nach Aussagen von UN-Experten kommt die Hinrichtungspraxis im Iran willkürlichen Tötungen gleich. Die Gerichtsprozesse entsprechen nie den internationalen rechtlichen Standards. Viele Exekutionen finden in der Öffentlichkeit statt, ein Mittel des Regimeterrors gegen die Bevölkerung.

Im Iran werden auch Menschen hingerichtet, die zum Zeitpunkt der ihnen vorgeworfenen Tat noch minderjährig waren. Die islamistischen Gesetze des Teheraner Regimes erlauben es, selbst neunjährige Mädchen und 15-jährige Jungen zum Tode zu verurteilen. Dies ist ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht, das die Hinrichtung zum Tatzeitpunkt Minderjähriger verbietet, und zeigt, dass das Regime die international gültigen Rechte von Kindern missachtet und verletzt.

mehr Informationen:

14. August 2021

Iran: Grausame Hinrichtung eines Gefangenen, der als Minderjähriger zum Tode verurteilt wurde

Amnesty International: "Der Vollzug der Todesstrafe bei Menschen, die zum Zeitpunkt der Tatbegehung unter 18 waren, ist nach internationalem Recht absolut verboten und stellt einen grausamen Angriff auf die Rechte der Kinder dar."
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12. August 2021

Wegen Massenhinrichtungen im Iran: Prozess gegen Funktionär des Teheraner Regimes hat in Schweden begonnen

Historischer Prozess: Zum ersten Mal muss sich ein Funktionär des iranischen Regimes wegen der Massentötungen von politischen Gefangenen vor Gericht verantworten. Menschenrechtler setzen sich dafür ein, dass auch gegen den neuen Regime-Präsidenten Raisi wegen Menschenrechtsverbrechen strafrechtlich ermittelt wird.
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02. August 2021

Schwedische Staatsanwaltschaft erhebt Anklage wegen Massenhinrichtungen im Iran

Erfolgreiche Menschenrechtsarbeit: In Schweden muss sich ein Funktionär des Teheraner Regimes wegen der Massentötungen von politischen Gefangenen im Iran verantworten. Dies ist ein großer Erfolg für die Kampagne, die sich dafür einsetzt, dass die Täter der im Iran begangenen Menschenrechtsverbrechen international strafrechtlich verfolgt werden.
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19. Juli 2021

EU-Parlament verurteilt Verschlechterung der Menschenrechtslage im Iran aufs Schärfste

Das Parlament fordert den Rat der Europäischen Union auf, "weitere gezielte Sanktionen in Erwägung zu ziehen, auch das Einfrieren der Vermögenswerte von Amtsträgern und Einrichtungen des iranischen Regimes, die an der willkürlichen Inhaftierung und Verurteilung von Staatsangehörigen von EU-Mitgliedstaaten beteiligt sind".
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26. Juni 2021

Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung: Hinrichtung im Iran stoppen!

Bärbel Kofler: "Die drohende Hinrichtung des jungen Iraners Hossein Shahbazi ist entsetzlich. Hossein Shahbazi war zum Zeitpunkt der ihm vorgeworfenen Taten minderjährig."
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11. Juni 2021

Repression vor den Wahlen im Iran: Neue Hinrichtungswelle

Weite Teile der iranischen Zivilgesellschaft haben zu einem Wahlboykott aufgerufen. Das Regime reagiert mit Unterdrückung auf den Unmut der Bürgerinnen und Bürger, u.a. mit zunehmenden Hinrichtungen. Die Unrechtsjustiz im Iran fällt täglich neue Todesurteile.
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11. Mai 2021

150 renommierte Menschenrechtsexperten fordern Rechenschaft für den Massenmord an politischen Gefangenen im Iran

Die Massenhinrichtungen von politischen Gefangenen im Iran im Jahre 1988 gelten als Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Namhafte Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft, darunter 45 ehemalige Mandatsträgerinnen und -Träger der Vereinten Nationen und weltweit angesehene Juristen, rufen die UNO auf, diese Verbrechen zu untersuchen und das Teheraner Regime nach dem internationalen Völkerstrafrecht zur Verantwortung zu ziehen.
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28. April 2021

Iran: Hinrichtungen als Unterdrückungsinstrument

Laut dem Jahresbericht von Amnesty International zur Anwendung der Todesstrafe war das Teheraner Regime in Jahre 2020 für die meisten der weltweit registrierten Hinrichtungen verantwortlich.
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23. März 2021

Folter im Iran: Wissenschaftler in Isolationshaft dem Tode nahe

Menschenrechtsexperten der UNO fordern die sofortige Freilassung des schwedisch-iranischen Mediziners Dr. Ahmadreza Djalali. Die grausame Misshandlung des Gefangenen sei nichts anderes als schwere körperliche und seelische Folter.
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25. Februar 2021

Internationale Rechtsanwälte-Vereinigung fordert Ende der Hinrichtungen im Iran

IBA-Menschenrechtsinstitut: "Die Machthaber im Iran verletzen die Menschenrechte massiv und wenden zunehmend die Todesstrafe an, während der Rest der Welt sich immer mehr von solchen barbarischen Praktiken entfernt."
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