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Schwerpunkt Iran

Islamistische Diktatur im Iran - Terror gegen die Bevölkerung

Hinrichtungen, Folter und Repression sind für die islamistische Diktatur im Iran Mittel zur Einschüchterung der Bevölkerung und zur Machterhaltung. Das Ausmaß der Menschenrechtsverletzungen im Iran ist alarmierend. Dazu gehören die willkürliche Anwendung der Todesstrafe, systematische Folter in den Gefängnissen sowie grausame, unmenschliche und erniedrigende Körperstrafen, wie Auspeitschungen und Zwangsamputationen.

Weltweit schlimmste Hinrichtungsbilanz

Die Todesstrafe ist eine grausame und unmenschliche Strafe, die gegen das Grundrecht des Menschen auf Leben und Würde verstößt. Das Teheraner Regime hat weltweit die schlimmste Hinrichtungsbilanz. Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl gibt es in keinem Land mehr Exekutionen als im Iran. Tausenden Gefangenen im Iran droht die Hinrichtung, darunter auch politischen Gefangenen und Angehörigen von Minderheiten.

Nach Aussagen von UN-Experten kommt die Hinrichtungspraxis im Iran willkürlichen Tötungen gleich. Die Gerichtsprozesse entsprechen nie den internationalen rechtlichen Standards. Viele Exekutionen finden in der Öffentlichkeit statt, ein Mittel des Regimeterrors gegen die Bevölkerung.

Im Iran werden auch Menschen hingerichtet, die zum Zeitpunkt der ihnen vorgeworfenen Tat noch minderjährig waren. Die islamistischen Gesetze des Regimes erlauben es, selbst neunjährige Mädchen und 15-jährige Jungen zum Tode zu verurteilen. Dies ist ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht, das die Hinrichtung zum Tatzeitpunkt Minderjähriger verbietet, und zeigt, dass das Regime die international gültigen Rechte von Kindern missachtet und verletzt.

Menschenrechtsverletzungen und Verfolgung von Menschenrechtsverteidigern

Das Teheraner Regime gehört zu den schlimmsten Menschenrechtsverletzern der Welt. Grausame Repressionsmaßnahmen, Verhaftungen und Folter in den Gefängnissen sind unter der islamistischen Diktatur an der Tagesordnung. Es gibt im Iran keine Meinungs- oder Glaubensfreiheit. Der Einsatz für Demokratie und Menschenrechte wird brutal unterdrückt.

Menschenrechtsverteidiger werden vom Teheraner Regime mit aller Härte verfolgt. Allein wegen ihrer friedlichen Menschenrechtsarbeit werden sie beschuldigt, die „Staatssicherheit zu gefährden“, und ins Gefängnis gesperrt. Im schlimmsten Falle droht ihnen die Todesstrafe. Immer wieder werden Menschenrechtler in unfairen Prozessen, die nur wenige Minuten dauern, zu jahrelangen Haftstrafen verurteilt. Die Gefangenen werden gefoltert und durch die Verweigerung medizinischer Versorgung gequält.

Mutig gegen das Unrecht: Bürgerproteste gegen die Diktatur nehmen zu

Trotzdem gelingt es immer mehr Menschen im Iran, das Klima der Angst zu überwinden. Sie sind nicht bereit, das Unrecht schweigend hinzunehmen, und engagieren sich mit großem Mut für die Menschenrechte. Immer häufiger versammeln sich Bürger im ganzen Land zu Protestkundgebungen gegen die Unterdrückung. Sie fordern die Freilassung von politischen Gefangenen und engagieren sich für die Rechte von Frauen, Kindern und religiösen Minderheiten.

Menschenrechtsverteidiger im Iran dokumentieren Verletzungen der Grundrechte und berichten darüber. Sie stehen in Kontakt mit internationalen Menschenrechtsorganisationen und Medien, um über die Lage im Iran aufzuklären und wirksame Hilfe zu erreichen. Besonders die junge Generation nutzt das Internet, um öffentlichkeitswirksam auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen.

Zunehmend setzen sich Menschen im Iran für den Stopp der Hinrichtungen und die Abschaffung der Todesstrafe ein. Über das Internet rufen sie zu Protesten gegen die Todesstrafe auf. Mit Mahnwachen und Petitionen bemühen sie sich darum, drohende Hinrichtungen zu verhindern. Ihrer Aufklärungsarbeit ist es zu verdanken, dass Gefangene vor der Hinrichtung gerettet werden konnten.

Schluss mit den Hinrichtungen und Menschenrechtsverletzungen! Internationale Unterstützung für Menschenrechtsverteidiger durchsetzen!

Menschenrechtsverletzungen gehen uns alle an! Menschenrechte müssen verteidigt werden, denn ihre Verletzung gefährdet den Frieden und die Sicherheit auf der ganzen Welt.

Wir setzen uns dafür ein, dass die Öffentlichkeit über die Menschenrechtsverletzungen im Iran informiert wird, und leisten Aufklärungsarbeit über die Fluchtgründe, die verfolgte Menschen zwingen, aus ihrer Heimat Iran zu fliehen und in sicheren Ländern Asyl zu suchen.

Wir arbeiten dafür, dass die internationale Gemeinschaft sich nachdrücklich und wirksam für die Einhaltung der Menschenrechte im Iran einsetzt und die Verletzung der internationalen Menschenrechtsverträge durch das Teheraner Regime nicht tatenlos hinnimmt.

Wir wenden uns in allen Fällen und unter allen Umständen gegen die Todesstrafe. Sie verletzt das Recht auf Leben und ist die grausamste aller Strafen. Wir fordern die Abschaffung der Todesstrafe, insbesondere bei Minderjährigen, und einen sofortigen Hinrichtungsstopp.

Wir setzen uns dafür ein, dass Menschenrechtsverteidiger im Iran internationalen Schutz erhalten, damit die Verfolgungen und Repressalien ein Ende haben. Die Vereinten Nationen und die EU-Länder müssen sich nachdrücklich für Menschenrechtsverteidiger einsetzen, insbesondere für die Freilassung derjenigen, die unrechtmäßig in Haft sind.

Internationale Aufmerksamkeit und großer öffentlicher Druck sind notwendig, damit Gefangene freigelassen und drohende Hinrichtungen verhindert werden. Nur mit einer starken Menschenrechtsbewegung kann die Lage im Iran verbessert werden.

Aktuelles zur Menschenrechtslage im Iran



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