Menschenrechtsverein


Sprungmarken

Menschenrechtsverein für Migranten e.V.
b-500-4
14. Oktober 2020

Reporter ohne Grenzen: Hinrichtungen im Iran stoppen!

RSF weist darauf hin, dass unter den im Iran zum Tode Verurteilten politische Gefangene, darunter Journalisten, sind, und ruft zu einer internationalen Kampagne gegen die Todesstrafe im Iran auf.

rsf-200

Die Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF), die sich weltweit für Informationsfreiheit einsetzt, hat anlässlich des Welttages gegen die Todesstrafe den Stopp der Hinrichtungen im Iran gefordert.

RSF weist in einer Erklärung darauf hin, dass unter den im Iran zum Tode Verurteilten politische Gefangene, darunter Journalisten, sind, und ruft zu einer internationalen Kampagne gegen die Todesstrafe im Iran auf. Mindestens 30 politischen Gefangenen drohe zurzeit im Iran die Hinrichtung. In den letzten Jahrzehnten seien nirgendwo so viele Journalisten hingerichtet worden wie im Iran.

Das Teheraner Regime habe seit 1979 tausende Männer und Frauen hingerichtet, darunter zahlreiche Journalisten, die alle in unfairen Gerichtsprozessen zum Tode verurteilt worden seien, erklärte RSF-Generalsekretär Christophe Deloire. Die Verhängung der Todesstrafe gegen politische Gefangene, darunter Journalisten, sei das „extremste Mittel, um die Redefreiheit zu unterdrücken.“ Es sei an der Zeit, dass diese aus einem anderen Zeitalter stammende grausame strafe in Iran abgeschafft werde.

mehr Informationen



13. Juli 2024

Iran: Christen wegen ihres Glaubens zu langjährigen Haftstrafen verurteilt

Im Iran hält die Unterdrückung der christlichen Minderheit an. Christen sind dort schweren Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt, darunter willkürlichen Verhaftungen und Verurteilungen zu langjährigen Gefängnisstrafen. Die iranischen Christen, die trotz Verfolgung und Repressalien an ihrem Glauben festhalten und ihr Recht auf Religionsfreiheit verteidigen, brauchen den Schutz und die Hilfe der internationalen Gemeinschaft.

10. Juli 2024

Hinrichtung stoppen! Iranische Menschenrechtsaktivistin zum Tode verurteilt

Für das Teheraner Regime sind Hinrichtungen ein Unterdrückungsinstrument. Die Machthaber verschärfen den Terror gegen die aufbegehrende Bevölkerung, indem sie immer häufiger zur Todesstrafe greifen. Die Weltgemeinschaft muss wirksam handeln und den Druck auf das Regime erheblich verstärken, um weitere Hinrichtungen zu verhindern.

07. Juli 2024

Berlin: Großkundgebung für Demokratie und Menschenrechte im Iran

Tausende Exiliranerinnen und -Iraner aus ganz Europa fordern das Ende der Diktatur im Iran: NEIN zu Unterdrückung, Kriegstreiberei und Terror! JA zu Freiheit, Völkerverständigung und Frieden mit der Weltgemeinschaft!


Weitere Meldungen ..

Sprungmarken