Menschenrechtsverein


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Menschenrechtsverein für Migranten e.V.
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19. März 2022

Iran: Repressalien gegen regimekritische Studentinnen stoppen!

Unter den Frauen, die sich aktiv in der iranischen Menschenrechts- und Frauenbewegung engagieren, sind viele Studentinnen. Allein wegen ihrer friedlichen Proteste für Menschenrechte und Gleichberechtigung sind sie zunehmenden Verfolgungen und Bestrafungen ausgesetzt.

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Hasti Amiri, Jura-Studentin an der Teheraner Allameh-Tabatabai-Universität, wurde im März zu einem Jahr Haft verurteilt. Außerdem wurde ihr für zwei Jahre verboten, an Studenten-Versammlungen teilzunehmen. Die Regime-Justiz wirft ihr „staatsfeindliche Propaganda“ vor, weil sie sich für Frauenrechte einsetzt und im Internet gegen die Todesstrafe im Iran protestiert.

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Hasti Amiri und andere Studentinnen protestieren in der Teehrnaer Allameh-Tabatabai-Universität gegen die Diskriminierung von Frauen und den Schleierzwang im Iran.

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Pardis Rabii, Studentin der Genetik an der Kharazmi-Universität der zentraliranischen Stadt Yazd, wurde am 11. März von Regime-Polizisten verhaftet. Sie wird an einem unbekannten Ort festgehalten. Die 23-jährige Studentin setzt sich besonders gegen die frauenfeindlichen islamistischen Gesetze des Regimes ein, die Gewalt gegen Frauen fördern. Sie war dabei, eine ausführliche Dokumentation über Frauen zusammenzustellen, die im Iran Frauenmorden zum Opfer gefallen sind.

Die Diktatur im Iran demonstriert ihre extreme Frauenfeindlichkeit, indem sie friedliche Proteste für Frauenrechte gewaltsam unterdrückt. Aktivistinnen, die sich gegen die Diskriminierung und den Schleierzwang auflehnen, werden brutal verfolgt und bestraft. Die Regime-Justiz agiert als Unterdrückungsinstrument und geht mit äußerster Härte gegen Frauenrechtlerinnen vor. Die Frauen, die im Iran wegen ihres Einsatzes für Menschenrechte und Gleichberechtigung in Haft sind, brauchen den Schutz und die Unterstützung der Weltgemeinschaft.

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13. Juli 2024

Iran: Christen wegen ihres Glaubens zu langjährigen Haftstrafen verurteilt

Im Iran hält die Unterdrückung der christlichen Minderheit an. Christen sind dort schweren Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt, darunter willkürlichen Verhaftungen und Verurteilungen zu langjährigen Gefängnisstrafen. Die iranischen Christen, die trotz Verfolgung und Repressalien an ihrem Glauben festhalten und ihr Recht auf Religionsfreiheit verteidigen, brauchen den Schutz und die Hilfe der internationalen Gemeinschaft.

10. Juli 2024

Hinrichtung stoppen! Iranische Menschenrechtsaktivistin zum Tode verurteilt

Für das Teheraner Regime sind Hinrichtungen ein Unterdrückungsinstrument. Die Machthaber verschärfen den Terror gegen die aufbegehrende Bevölkerung, indem sie immer häufiger zur Todesstrafe greifen. Die Weltgemeinschaft muss wirksam handeln und den Druck auf das Regime erheblich verstärken, um weitere Hinrichtungen zu verhindern.

07. Juli 2024

Berlin: Großkundgebung für Demokratie und Menschenrechte im Iran

Tausende Exiliranerinnen und -Iraner aus ganz Europa fordern das Ende der Diktatur im Iran: NEIN zu Unterdrückung, Kriegstreiberei und Terror! JA zu Freiheit, Völkerverständigung und Frieden mit der Weltgemeinschaft!


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