![Menschenrechtsverein für Migranten e.V.](style/logo.gif)
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Die Hinrichtung, mit der das Regime im Iran seine ganze Grausamkeit und Menschenverachtung demonstrierte, hat weltweit Abscheu und Entsetzen hervorgerufen. Menschenrechtsgruppen rufen dazu auf, den Einsatz gegen die Todesstrafe zu verstärken. Im Iran sind zahlreiche inhaftierte Demonstranten und politische Gefangene in akuter Hinrichtungsgefahr.
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Bärbel Kofler: "Ich bin entsetzt über den Fall von Navid Afkari und seinen zwei Brüdern. Mal wieder sind drei junge Menschen in Iran zu drakonischen Strafen verurteilt worden, weil sie gegen die Regierung protestierten."
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Die internationale Solidarität mit der iranischen Menschenrechtlerin Nasrin Sotoudeh nimmt zu. Die Rechtsanwältin, die im Teheraner Evin-Gefängnis inhaftiert ist, protestiert seit Mitte August mit einem Hungerstreik für die Freilassung aller politischen Gefangenen im Iran.
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Um die Bevölkerung einzuschüchtern und neue Bürgerproteste zu verhindern, hat die Regime-Justiz im Iran einen Sportler zum Tode und zwei seiner Brüder zu langjährigen Haftstrafen verurteilt, weil sie an Demonstrationen gegen die Diktatur teilgenommen haben. Die Familie bittet die Weltgemeinschaft um Hilfe. Auch die deutsche Bundesregierung sprach sich gegen die Hinrichtung aus.
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Deutscher Richterbund (DRB): "Mit dem DRB-Menschenrechtspreis wollen wir ihr höchst beeindruckendes Engagement im Iran würdigen und das Schicksal Sotudehs weiter in das Licht der Öffentlichkeit rücken. Sie braucht gerade jetzt möglichst breite internationale Unterstützung."
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Ein neuer Amnesty-Bericht dokumentiert die Folterung von Menschen, die im Iran im Zusammenhang mit den landesweiten Protesten im November 2019 festgenommen wurden. In den Gefängnissen des Teheraner Regimes wird nicht vor sexualisierter Gewalt, Scheinhinrichtungen, Verschwindenlassen und Todesurteilen zurückgeschreckt. Amnesty fordert die internationale Gemeinschaft auf, eine UN-Untersuchungskommission einzurichten, um die schweren Menschenrechtsverletzungen zu untersuchen.
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In deutschen Medien wird zu Solidarität mit Nasrin Sotoudeh aufgerufen: Die seit 2018 inhaftierte Anwältin braucht die internationale Aufmerksamkeit und den internationalen Druck auf das Regime im Iran dringend.
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Nach Enthüllungen, dass die Anzahl der Corona-Toten von staatlichen Stellen im Iran vertuscht wird, nimmt die Sorge zu, dass politische Gefangene, darunter Journalisten, dem Coronavirus schutzlos ausgeliefert sind.
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