![Menschenrechtsverein für Migranten e.V.](style/logo.gif)
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Vor allem für Menschen, die vom Islam zum Christentum konvertiert sind und auf ihrem Recht auf Religionsfreiheit bestehen, wird die Lage im Iran immer bedrohlicher. Sie sind fortwährend Repressalien und grausamen Bestrafungen ausgesetzt.
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Der Weltärztebund (WMA) fordert das Teheraner Regime auf, Zwangsamputationen und andere grausame Bestrafungen sofort zu stoppen und seinen völkerrechtlichen Verpflichtungen nachzukommen, die grausame und unmenschliche Strafen unter allen Umständen und ohne Ausnahme verbieten.
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RSF weist darauf hin, dass unter den im Iran zum Tode Verurteilten politische Gefangene, darunter Journalisten, sind, und ruft zu einer internationalen Kampagne gegen die Todesstrafe im Iran auf.
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Die Todesstrafe ist eine grausame und unmenschliche Strafe, die gegen das Grundrecht des Menschen auf Leben und Würde verstößt. Während weltweit immer mehr Länder die Todesstrafe abschaffen, setzt die Teheraner Diktatur ihre grausame Hinrichtungspraxis fort. Im Iran sind Hinrichtungen ein Mittel zur Unterdrückung der Bevölkerung.
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Menschenrechtler und Exiliraner rufen dazu auf, den Einsatz gegen die Todesstrafe im Iran massiv zu verstärken. Zahlreiche inhaftierte Demonstranten und politische Gefangene sind dort in akuter Hinrichtungsgefahr. Sie brauchen dringend die Solidarität der Weltgemeinschaft. Die UNO und die EU sollten die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen, um in Menschenrechtsfragen Druck auf das Teheraner Regime auszuüben.
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Michelle Bachelet weist mit Besorgnis darauf hin, dass Dissidenten und Andersdenkende im Iran permanent und systematisch verfolgt werden und dass die Inanspruchnahme von Grundrechten dort kriminalisiert wird. Die Strafjustiz werde als Instrument genutzt, um die Zivilgesellschaft zum Schweigen zu bringen.
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Die Anwendung solcher unmenschlichen Strafen sei bezeichnend für die Grausamkeit der Strafjustiz im Iran, so Amnesty International. Zwangsamputationen seien nach dem Völkerrecht ein Verbrechen und eine "abscheuliche Verletzung der Menschenwürde".
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Die iranische Rechtsanwältin gehört wegen ihres Engagements für die Menschenrechte zu den diesjährigen Preisträgern des Alternativen Nobelpreises.
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