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Menschenrechtsaktivisten im Iran und weltweit leisten intensive Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit, um die Weltgemeinschaft über die Menschenrechtsverletzungen im Iran und die Notlagen iranischer Asylsuchender zu informieren. Durch unablässige Bemühungen - darunter Informationsveranstaltungen, Pressearbeit, Vorsprachen, Briefe, Petitionen und Hilfsappelle - wurde erreicht, dass Menschenrechtsbeauftragte von Regierungen, Parlamenten und internationalen Organisationen diese Themen als dringlich behandeln. Der internationale Druck auf das Regime im Iran in Bezug auf die Menschenrechtslage hält an und ist für die Opfer von Menschenrechtsverletzungen und die notleidenden Asylsuchenden überlebenswichtig.
Die weltweite Kampagne zum Stopp aller Hinrichtungen im Iran zeigt Wirkung: Die Europäische Union, der Europarat und das Europäische Parlament haben wiederholt, konkret und öffentlich gegen bevorstehende Hinrichtungen im Iran Stellung bezogen und damit zur Aufhebung von Todesurteilen und zur Rettung von Gefangenen beigetragen.
Nur durch konsequenten internationalen Druck wird dem Regime im Iran die freie Hand bei der Ausübung der Repression genommen. Die internationale Staatengemeinschaft und die UNO müssen über die bisher erfolgten Schritte hinaus weitere und wirksamere Maßnahmen ergreifen, um das Regime im Iran durch politische und wirtschaftliche Sanktionen zu zwingen, sich an die Menschenrechte und das Völkerrecht zu halten.
Internationale Menschenrechtsdokumentation
RSF: "Der Fall bestätigt auf tragische Art und Weise, dass der lange Arm des iranischen Regimes bis ins Ausland reicht. Schon frühere Fälle haben gezeigt, dass kritische iranische Medienschaffende nicht einmal im Exil vor den Häschern des iranischen Regimes sicher sind."
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Die französische Regierung verurteilte die Hinrichtung des regimekritischen Journalisten Ruhollah Sam als "barbarisch und inakzeptabel". Sie sei ein "schwerer Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit".
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Der Deutsche Juristinnenbund (djb) und der Deutsche Anwaltverein (DAV) fordern die Bundesregierung auf, sich für die umgehende Freilassung der Rechtsanwältin einzusetzen: "Nasrin Sotoudeh kämpft als Anwältin und Menschenrechtlerin seit Jahrzehnten für die Rechte der Frauen in Iran. Sie braucht unsere Solidarität."
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Gegen die drohende Hinrichtung des im Iran inhaftierten schwedisch-iranischen Mediziners Dr. Ahmadreza Djalali formiert sich weltweit Protest. Auch in Deutschland rufen Menschenrechtsgruppen und Wissenschaftsverbände zum Stopp der Hinrichtung und zur Freilassung des Arztes auf, der zu Unrecht in Gefangenschaft ist.
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Internationale Kampagne für den Stopp der Hinrichtung und die Freilassung von Dr. Ahmadreza Djalali: Die deutsche Hochschulrektorenkonferenz (HRK) setzt sich für den schwedisch-iranischen Mediziner ein.
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Erfolgreiche Menschenrechtsarbeit: Eine neue Resolution der UNO-Vollversammlung fordert, dass umfangreiche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Verantwortlichen für die schweren Menschenrechtsverstöße im Iran zur Rechenschaft zu ziehen und die diesbezügliche Straflosigkeit zu beenden.
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Der Bericht betont, dass das Menschenrecht auf Religionsfreiheit auch das Recht beinhalte, "seinen Glauben zu wechseln oder sich von einem Glauben abzuwenden". Im Iran drohe Konvertierten zum Christentum jedoch eine Anklage wegen "Apostasie" mit Strafen bis hin zur Todesstrafe.
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Javaid Rehman bestätigt, dass es klare Beweise dafür gibt, dass Regimetruppen im Iran mit exzessiver, tödlicher Gewalt gegen Demonstranten vorgegangen sind. Das Regime wendet die Todesstrafe gegen Demonstranten an, um weitere friedliche Bürgerproteste zu verhindern.
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Angesichts der sich häufenden Corona-Infektionen ist die Bildungsinternationale besorgt um die Gefangenen im Iran und fordert die Freilassung von Lehrerinnen und Lehrern, die allein wegen ihres gewerkschaftlichen und menschenrechtlichen Engagements in Haft sind.
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Der Weltärztebund (WMA) fordert das Teheraner Regime auf, Zwangsamputationen und andere grausame Bestrafungen sofort zu stoppen und seinen völkerrechtlichen Verpflichtungen nachzukommen, die grausame und unmenschliche Strafen unter allen Umständen und ohne Ausnahme verbieten.
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