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Menschenrechtsaktivisten im Iran und weltweit leisten intensive Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit, um die Weltgemeinschaft über die Menschenrechtsverletzungen im Iran und die Notlagen iranischer Asylsuchender zu informieren. Durch unablässige Bemühungen - darunter Informationsveranstaltungen, Pressearbeit, Vorsprachen, Briefe, Petitionen und Hilfsappelle - wurde erreicht, dass Menschenrechtsbeauftragte von Regierungen, Parlamenten und internationalen Organisationen diese Themen als dringlich behandeln. Der internationale Druck auf das Regime im Iran in Bezug auf die Menschenrechtslage hält an und ist für die Opfer von Menschenrechtsverletzungen und die notleidenden Asylsuchenden überlebenswichtig.
Die weltweite Kampagne zum Stopp aller Hinrichtungen im Iran zeigt Wirkung: Die Europäische Union, der Europarat und das Europäische Parlament haben wiederholt, konkret und öffentlich gegen bevorstehende Hinrichtungen im Iran Stellung bezogen und damit zur Aufhebung von Todesurteilen und zur Rettung von Gefangenen beigetragen.
Nur durch konsequenten internationalen Druck wird dem Regime im Iran die freie Hand bei der Ausübung der Repression genommen. Die internationale Staatengemeinschaft und die UNO müssen über die bisher erfolgten Schritte hinaus weitere und wirksamere Maßnahmen ergreifen, um das Regime im Iran durch politische und wirtschaftliche Sanktionen zu zwingen, sich an die Menschenrechte und das Völkerrecht zu halten.
Internationale Menschenrechtsdokumentation
RSF weist darauf hin, dass unter den im Iran zum Tode Verurteilten politische Gefangene, darunter Journalisten, sind, und ruft zu einer internationalen Kampagne gegen die Todesstrafe im Iran auf.
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Die Todesstrafe ist eine grausame und unmenschliche Strafe, die gegen das Grundrecht des Menschen auf Leben und Würde verstößt. Während weltweit immer mehr Länder die Todesstrafe abschaffen, setzt die Teheraner Diktatur ihre grausame Hinrichtungspraxis fort. Im Iran sind Hinrichtungen ein Mittel zur Unterdrückung der Bevölkerung.
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Michelle Bachelet weist mit Besorgnis darauf hin, dass Dissidenten und Andersdenkende im Iran permanent und systematisch verfolgt werden und dass die Inanspruchnahme von Grundrechten dort kriminalisiert wird. Die Strafjustiz werde als Instrument genutzt, um die Zivilgesellschaft zum Schweigen zu bringen.
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Die iranische Rechtsanwältin gehört wegen ihres Engagements für die Menschenrechte zu den diesjährigen Preisträgern des Alternativen Nobelpreises.
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Menschenrechtsgruppen, Rechtsanwälte-Vereinigungen und Schriftsteller-Verbände rufen zum Einsatz für die Freilassung der politischen Gefangenen im Iran auf.
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Der Gesundheitszustand der iranischen Rechtsanwältin Nasrin Sotoudeh hat sich so verschlechtert, dass sie ihren Hungerstreik abbrechen musste. Die Menschenrechtlerin beharrt jedoch weiter auf ihrer Forderung nach Freilassung aller politischen Gefangenen im Iran.
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UN-Menschenrechtsrat: Deutschland und 46 weitere Staaten haben die andauernden Menschenrechtsverletzungen und Hinrichtungen des Teheraner Regimes angeprangert. Darunter sind EU-Staaten wie Frankreich, Österreich, Schweden und Italien, sowie Großbritannien, die Schweiz, Australien und Kanada. Menschenrechtsgruppen haben diese Initiative begrüßt.
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Das Teheraner Regime verweigert inhaftierten Menschenrechtlern weiter die Freilassung. Sie sind in erheblicher Gefahr, sich mit dem Coronavirus anzustecken, da das Regime wirksame Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit der Gefangenen unterlassen hat.
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Parlamentarier fordern Änderung der deutschen Iran-Politik und konkrete Maßnahmen gegen die Menschenrechtsverletzungen im Iran.
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Die Weltgemeinschaft reagiert mit Abscheu und Protest auf die Vollstreckung der Todesstrafe gegen den Iraner Navid Afkari. Der 27-jährige Sportler war am 12. September hingerichtet worden, weil er an Demonstrationen gegen das Regime im Iran teilgenommen hatte.
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