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Menschenrechtsaktivisten im Iran und weltweit leisten intensive Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit, um die Weltgemeinschaft über die Menschenrechtsverletzungen im Iran und die Notlagen iranischer Asylsuchender zu informieren. Durch unablässige Bemühungen - darunter Informationsveranstaltungen, Pressearbeit, Vorsprachen, Briefe, Petitionen und Hilfsappelle - wurde erreicht, dass Menschenrechtsbeauftragte von Regierungen, Parlamenten und internationalen Organisationen diese Themen als dringlich behandeln. Der internationale Druck auf das Regime im Iran in Bezug auf die Menschenrechtslage hält an und ist für die Opfer von Menschenrechtsverletzungen und die notleidenden Asylsuchenden überlebenswichtig.
Die weltweite Kampagne zum Stopp aller Hinrichtungen im Iran zeigt Wirkung: Die Europäische Union, der Europarat und das Europäische Parlament haben wiederholt, konkret und öffentlich gegen bevorstehende Hinrichtungen im Iran Stellung bezogen und damit zur Aufhebung von Todesurteilen und zur Rettung von Gefangenen beigetragen.
Nur durch konsequenten internationalen Druck wird dem Regime im Iran die freie Hand bei der Ausübung der Repression genommen. Die internationale Staatengemeinschaft und die UNO müssen über die bisher erfolgten Schritte hinaus weitere und wirksamere Maßnahmen ergreifen, um das Regime im Iran durch politische und wirtschaftliche Sanktionen zu zwingen, sich an die Menschenrechte und das Völkerrecht zu halten.
Internationale Menschenrechtsdokumentation
Amnesty International nennt die Hinrichtung des iranischen Ringers eine "entsetzliche Verhöhnung der Gerechtigkeit" und fordert sofortige internationale Maßnahmen. Sportverbände und Menschenrechtler rufen zu Sanktionen gegen das Teheraner Regime auf.
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Bärbel Kofler: "Ich bin entsetzt über den Fall von Navid Afkari und seinen zwei Brüdern. Mal wieder sind drei junge Menschen in Iran zu drakonischen Strafen verurteilt worden, weil sie gegen die Regierung protestierten."
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Die internationale Solidarität mit der iranischen Menschenrechtlerin Nasrin Sotoudeh nimmt zu. Die Rechtsanwältin, die im Teheraner Evin-Gefängnis inhaftiert ist, protestiert seit Mitte August mit einem Hungerstreik für die Freilassung aller politischen Gefangenen im Iran.
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Deutscher Richterbund (DRB): "Mit dem DRB-Menschenrechtspreis wollen wir ihr höchst beeindruckendes Engagement im Iran würdigen und das Schicksal Sotudehs weiter in das Licht der Öffentlichkeit rücken. Sie braucht gerade jetzt möglichst breite internationale Unterstützung."
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Nach Enthüllungen, dass die Anzahl der Corona-Toten von staatlichen Stellen im Iran vertuscht wird, nimmt die Sorge zu, dass politische Gefangene, darunter Journalisten, dem Coronavirus schutzlos ausgeliefert sind.
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Narges Mohammadi zeigt Symptome einer Covid-19-Erkrankung. Das Teheraner Regime bringt ihre Gesundheit und ihr Leben in Gefahr, weil es ihr die Gesundheitsversorgung verweigert und sie unter unmenschlichen Bedingungen in Haft hält.
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Die iranische Frauenrechtlerin Saba Kord Afshari engagiert sich in der Protestbewegung gegen die Kopftuchpflicht in Iran. Ihre Haftstrafe wurde jetzt ohne ein faires rechtsstaatliches Verfahren verlängert.
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Der Gefangene Hedayat Abdollahpour wurde heimlich in eine Militärbasis verschleppt und dort von einem Erschießungskommando hingerichtet. Nach Angaben von Menschenrechtsgruppen sind weitere politische Häftlinge in akuter Hinrichtungsgefahr.
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Das Mandat des UN-Sonderberichterstatters für die Menschenrechtslage im Iran wurde um ein weiteres Jahr verlängert. Menschenrechtsorganisationen auf der ganzen Welt hatten sich dafür eingesetzt.
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Der frühere iranische Richter Gholamreza Mansouri wird für die willkürliche Verhaftung, Inhaftierung, Folter und Verfolgung von mindestens 20 Journalistinnen und Journalisten im Iran verantwortlich gemacht.
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