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Pröpstin Christina-Maria Bammel zu den Menschenrechtsverletzungen im Iran: „Die Welt darf nicht zuschauen und schweigen, wenn ganze Familien zerstört werden. Unser Schweigen spielt der Gewalt nur in die Hände.“ mehr Informationen
Wir setzen uns mit einer internationalen Kampagne für den Stopp der Hinrichtungen ein und appellieren dringend an den UNO-Menschenrechtskommissar und die Menschenrechtsbeauftragten der EU-Länder, umgehend einzugreifen, um das Leben der zum Tode verurteilten Gefangenen zu retten.
Menschenrechtler rufen die Weltgemeinschaft zu weiteren rechtlichen Schritten gegen die Völkerrechtsverstöße der Machthaber im Iran auf. Die französische Regierung hat bereits beim Internationalen Gerichtshof (IGH) Klage gegen das iranische Regime eingereicht - ein wirksamer Schritt gegen die staatlich organisierten Geiselnahmen, denen im Iran immer mehr EU-Staatsbürger zum Opfer fallen.
Christenverfolgung stoppen! Die christlichen Gemeinden im Iran sind zunehmenden Verfolgungsmaßnahmen und Repressalien ausgesetzt. Wir rufen die Weltgemeinschaft auf, sich wirksam für die verfolgten Christen im Iran einzusetzen.
Pröpstin Christina-Maria Bammel zu den Menschenrechtsverletzungen im Iran: "Die Welt darf nicht zuschauen und schweigen, wenn ganze Familien zerstört werden. Unser Schweigen spielt der Gewalt nur in die Hände. Wir haben es in Europa erlebt, dass solche Systeme der Gewalt und der Willkürmacht zu einem Ende gebracht werden können."
Schriftstellervereinigung PEN Berlin: "Das Todesurteil gegen einen Dichter, der nichts anderes getan hat, als Umweltzerstörung und Korruption anzuprangern, entlarvt den iranischen Machtapparat als das, was er ist: ein System organisierter Barbarei. Was im Iran geschieht, geht uns alle an. Das internationale Schweigen zu diesen Urteilen ermutigt das Regime in Teheran, weiterhin mit brutaler Härte gegen Dichter, Intellektuelle und andere Kritiker vorzugehen."
Mehr als 300 Menschenrechtsexpertinnen und -Experten, darunter namhafte Juristen, Richter und Nobelpreisträger aus verschiedenen Ländern, setzen sich dafür ein, dass die drohenden Hinrichtungen politischer Gefangener im Iran von den Vereinten Nationen gestoppt werden.